Florian Brückner
Pressetext
schließenPressetext druckenFlorian Brückner wird 1984 in München geboren. Schon während seiner Schulzeit spielt er Trompete bei den jungen Riederinger Musikanten. Nach der mittleren Reife absolviert er eine Ausbildung zum Rettungsassistenten, bevor er durch Zufall für eine Fernsehrolle entdeckt wird. Somit steht Florian Brückner 2002 das erste Mal für Dagmar Hirtz‘ Film „Der Tod ist kein Beweis“ vor der Kamera. Daraufhin folgen weitere tragende Rollen für Theater und Fernsehen. So steht er für das Münchner Volkstheater mit den Stücken „Geierwally“, „Der Räuber Kneißl“ und „Der Brandner Kaspar“ auf der Bühne und vor der Kamera in Thomas Bergers „Weihnachtsmann über Bord“ (2003), Bernd Fischerauers „Appolonia“ (2004) und Dagmar Hirtz‘ „Sie ist meine Mutter“ (2005). Sein Kinofilmdebüt feiert Florian Brückner 2002 mit dem Kriegsdrama „Weiße Stille“ unter der Regie von Philip Haucke. Es folgen weitere prägnante Rollen in den Kinofilmen von Marcus H. Rosenmüller: „Beste Zeit“ (2006), „Beste Gegend“ und „Räuber Kneißl“ (2007) und in „Der geköpfte Hahn“ (Regie: diverse, 2006). 2009 sieht man Florian Brückner in einer Hauptrolle in Thomas Kronthalers Kinofilm „SCHREIBE MIR – Postkarten nach Copacabana“ sowie in dem Film „Die Hebamme – Auf Leben und Tod“ von Dagmar Hirtz, für den er 2012 den Grimme-Preis als Ensemblemitglied erhält. 2011 ist Florian Brückner in der Rolle des Valentin in Alexander Sokurovs Kinoverfilmung von Goethes „Faust“ zu sehen – ein Film, der 2011 den „Goldener Löwen“ auf dem Filmfestival Venedig erhält. Auf der Bühne kann der Schauspieler mit Stücken wie “Der Brandner Kaspar und das ewig Leben” oder “Magdalena” am Münchener Volkstheater Erfolge feiern. Für den Kinofilm “Was weg is, is weg” (2012), dem Regiedebüt des Drehbuchautors und Schauspielers Christian Lerch, steht Florian Brückner erneut an der Seite seines Bruders Maximilian vor der Kamera. 2013 spielt Florian Brückner in dem preisgekrönten Kinofilm „Das finstere Tal“ von Andreas Prochaska mit, der 2014 den Deutschen Filmpreis in Silber erhält und ist anschließend bis in den Fernsehproduktionen wie „Die Chefin“ (Regie: Züli Aladag, 2013) und „Schwarzach 23“ von Matthias Tiefenbacher (2014) zu sehen. Von 2015 bis 2018 überzeugte er im sechsteiligen Fernsehfilm “Tannbach – Schicksal eines Dorfes” von Alexander Dierbach in der Rolle Heinrich Schober und 2018 außerdem in dem Überraschungserfolg “Wackersdorf” von Oliver Haffner.