Amelie Kiefer
Pressetext
schließenPressetext druckenAmelie Kiefer wird 1987 in München geboren. Bereits als Kind steht sie vor der Kamera und auf Theaterbühnen. Nach ihrem Schulabschluss geht sie für ein Jahr nach Argentinien, wo sie Kunst studiert und Spanisch lernt.
Zurück in München nimmt sie Schauspielunterricht und wirkt in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen mit, u.a. in Kai Wessels Grimme-Preis gekrönten Film “Leben wäre schön”, in Rainer Kaufmanns Kinofilm “Vier Töchter“ sowie “Ellas Geheimnis“ und an der Seite von Jürgen Vogel in Dennis Gansels Kinofilm “Die Welle“. Für diese Rolle wird sie als “Beste weibliche Nebendarstellerin” für den Undine Award nominiert.
2009 wird sie als „Beste Nachwuchsschauspielerin“ in Franziska Buchs “Die Drachen besiegen“ mit dem Günter-Strack-Fernsehpreis ausgezeichnet und in der Kategorie “Beste Schauspielerin Nebenrolle” für den Deutschen Fernsehpreis nominiert.
Es folgen weitere Fernseh- und Kinoproduktionen, u.a. Episodenrollen in den TV-Produktionen “Bella Block“, “Stubbe“, “Ein starkes Team“, “Kommissarin Lucas“, „Großstadtrevier“ und dem Bremer Tatort „Die Wiederkehr“ unter Regie von Florian Baxmeyer. Zudem wirkt sie in weiteren Fernsehproduktionen mit, u.a. in Kai Wessels „Lena Fauch und die Tochter des Amokläufers“, Jahn Fehses „Storno-Todsicher versichert“, und in dem ZDF-Drama “Die Hebamme – auf Leben und Tod“, der 2012 mit dem Grimme Preis ausgezeichnet wird. In Dietrich Brüggemann Generationsportrait „3 Zimmer, Küche, Bad“, spielt sie neben Corinna Harfouch, Leslie Malton und Herbert Knaup und in Clemens von Wedemeyers „Muster“,der für die DOCUMENTA 13 und 3 Sat entstand, übernimmt sie drei Rollen.
Der Film „Kaptn Oskar“ von Tom Lass, in dem sie eine der Hauptrollen spielt, wird auf dem Filmfest Oldenburg mit dem German Independence Award ausgezeichnet. 2015 arbeitet sie erneut mit Tom Lass zusammen in dem Kinofilm „Blind und Hässlich“ und mit Matthias Starte in seinem Ensemblefilm „Nirgendwo“. 2016 steht sie für den Zweiteiler „Gladbeck“ , Regie Kilian Riedhof vor der Kamera arbeitet mit Nils Laupert in „ Whatever Happens“ und dreht erneut mit Dietrich Brüggemann in dem Stuttgarter Tatort „Stillstand“.